Schönes Franken - lohnende Ausflugsvorschläge aus dem "Rangau" in Westmittelfranken.

Die Klosterstadt Heilsbronn.

In "Halesprunnen", auf einem durch die Rangaugrafen von Abendberg erworbenen Gut begründete Bischof Otto von Bamberg 1132 das Kloster. Von 1333 bis zur Säkularisation hatten die Hohenzollern als Schirmherren mit anderen Adelsgeschlechten im Münster ihre Grablege. Kunstvolle Hochgräber aus der Zeit der Früh- und Hochrenaissance und des Barock sind stumme Zeugen davon. Die Nürnberger Meister wie Peter Vischer, Veit Stoß, Adam Kraft, Albrecht Dürer, Michael Wohlgemut und der Eichstätter Loy Hering - machten das Münster mit ihren Werken zu einem wahren Schatzkästlein alter Kunst. Geöffnet ist das Münster vom April - Oktober von 9-12 und 13.30-17.30 Uhr, im Winterhalbjahr sind befristete Öffnungszeiten! 

Das ehemalige Klosteramtsverwalterhaus am Marktplatz von Heilsbronn.

Neben dem Münster steht der ehemalige Klosterbrunnen. In 18. Jhd. herrschte hier sogar Bade- und Kurbetrieb.

Das Neuromanische-Portal am nördlichen Querhaus des Münsters.

Der neu gestaltete Platz vor dem Münster.

Die Gesamtlänge des Münsters beträgt 84,90m .

Der Kreuzaltar und Ostchor.

Jesus am Kreuz von 1468

Der Marienaltar im rechten Seitenchor. In der Altarniesche (rechts) steht eine Marienstatue etwa aus dem 13. Jahrhundert.

 

Im Westchor,der "Ritterkapelle" sind die Grabmäler und Bilder alter fränkischer Adelsgeschlechter.

Das Münster war lange Zeit die Grablege der Hohenzollern.

Das Grabmal des Markrafen Georg Friedrich 1539-1603, über der Hohenzollerngruft.

Das Hochgrab über der Hohenzollerngruft 1566-1573.


Hohenzollerngrab.

Das Hochgrab der Kurfürstin Anna 1437-1512, der Gemahlin des Kurfürsten Albrecht Achilles.

Unter dem Hochgrab sprudelt munter eine der drei Schwabachquellen.

Das gotische Seitenschiff.