Veitsbronn ist auch einen Rundgang wert!

Wann der Ort genau entstand ist unbekannt. Als über Veitsbronn noch die alte Heer- und Handelsstraße von Nürnberg nach Frankfurt verlief gab es für die Bewohner und dem Vorspanndienst des steilen "Wacholderberges" mit seinem unwegsamen Gelände eine gute Einnahmequelle. Doch als nach dem Bau der Straße Langenzenn - Emskirchen sich der Verkehr verlagerte kehrte im Ort Ruhe ein. Jahrzehnte dauerte es bis mit den Ziegeleien in Siegelsdorf, Kagenhof und Raindorf für das Zenntal neue Verdienstmöglichkeiten geschaffen wurden. Doch heute gibt es in diesen drei Gemeindeteilen keine Ziegeleien mehr. Veitsbronn und Siegelsdorf liegen an der Bahnlinie Nürnberg - Würzburg, sie bilden inzwischen baulich, bis auf das Zenntal zusammengewachsen, einen beschaulichen und aufstrebsamen Ort mit zahlreichen rührigen Vereinen.

Quelle: Valentin Fürstenhöfer, Johann Feder

Das neue Rathaus an der Nürnberger Straße.

Der Brunnen vor dem Rathaus, mit einem Hahn, dem Wappentier des Ortes. Er wurde von einem einheimischen Künstler errichtet. Den Brunnentrog aus Sandstein ziert ein Reliefband aus Bronze mit Motiven der Veitsbronner Geschichte.

Im ehemaligen Rathaus an der Siegelsdorfer Straße übt heute fleißig die Blaskapelle.

Das ansehnliche Schützenheim errichtete man 1972 im Tuchenbachtal. Schießsport wird im Veitsbronn schon seit 1926 betrieben.

1964 wurde die katholische "Heilig Geist Kirche" gebaut. Sie wirkt wie ein mächtiger Schiffsbug welcher allen Gefahren standhält. Der freistehende Glockenturm läd mit seinem vierstimmigen Geläut seit 1986 die Christen zum Gottesdienst ein.

Das Veitsbad im Tuchenbachtal - ist im Sommer ein sehr gefragter Anziehungspunkt für Jung und Alt.

Sein beheizbares Becken ist aus Edelstahl und hat eine 50 Meter lange finnische Rinne.

Rund um Veitsbronn und entlang der Zenn gibt es natürlich viele schöne Wanderwege und Orte. 

Mehr darüber ist unter  www.Zenntal.info  zu erfahren! 

Befindet sich im Aufbau!