Schönes Franken - lohnende Ausflugsvorschläge aus dem "Rangau" in Westmittelfranken.

Münchsteinach im Naturpark Steigerwald.

Der beschauliche Ort Münchsteinach im südöstlichen Natur-park Steigerwald bietet nicht nur mit seinem Münster histori-sches, sondern auch den empfehlenswerten Kunst- und Natur-erlebnisweg "Oasen der Sinne".

Geprägt wird das Ortsbild von seinem romanischen Münster. Die ehemalige Benediktinerabteikirche wurde um das Jahr 1139 als dreischiffige Pfeilerbasilika mit kreuzförmigen Grundriß erbaut. Das Münster errichtete der Freiherr Adalbero de Steinaha, der sein Schloss mit den Besitztümern in ein Kloster umwandelte. 400 Jahre bestand die Abtei bis sie im Zuge der Reformation erlosch. In den Jahren 1965-1970 wurde die Münsterkirche mit seinem siebenjochigen Langhaus restauriert. Und ist nun wieder in der ursprünglichen Schönheit zu sehen.    

Das Münster ist täglich von 8-17 Uhr geöffnet.

Das Münster St. Nikolaus, mit seinem spitzen Turm und das Konventsgebäu-de prägen die Ortsansicht von Münchsteinach.

Das siebenjochige Langhaus des Münsters ist bestens für Konzerte geeignet.

Der Altar.

Einzigartig ist die reiche Kapitellplastik der Steinmetze.

Jesus betet im Garten Getsemane am Ölberg.

 Die kunstvoll restaurierte Kanzel. 

Das lichtdurchflutete Münster.

Gleich neben dem Münster befindet sich das Rathaus und der Kindergarten.                                     

          

Übrigens fand auch der beliebte  Schauspieler Günter Strack (2.v.l.) 1999, am Friedhof neben dem Münster in Münchsteinach, seine letzte Ruhestätte. Er war bekannt durch die Fernehserien "Ein Fall für Zwei", "Der König" und "Diese Drombuschs".   

Das ehemaliges Forsthaus von Münchsteinach.

Christoph von Hirschaid, der letzte Abt des Klosters, ließ 1519/20 dieses ehema-lige Abtschlösschen als Amtsgebäude errichten, jetzt ist es in Privatbesitz.

Fränkische Fachwerkbauten im Ortskern von Münchsteinach.

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"Oasen der Sinne" der Kunst- und Naturerlebnisweg in Münchsteinach:

Dieser etwa 6,5 Kilometer lange Rundweg führt durch Wiesen und Wälder des romantischen Steinachtales. Mit über 15 Stationen, wie der Windharfe, dem rollenden Stein, der Wolfsquelle in deren Bereich es Hügelgräber aus der Zeit 500 v. Chr. gibt, einer Wurfstation, Baumtelefon, dem Barfußweg, und einer Flachwasserzone an der Steinach kann der Wanderer mit tasten, hören, sehen, die Natur und ihre Wunder wahrnehmen. Der gut ausgeschilderte Wanderweg ist auch bestens für Familien mit Kindern geeignet. Startpunkt ist an der Infotafel am Parkplatz der "Steinachgrundhalle"

      Und dann diesem Markierungsschild folgen!

      Mehr darüber finden Sie unter:                                                               www.lag-steigerwald.de

                                                             

   

 Die Wanderung führt durch eine reizvolle Hügel- und Tallandschaft.

Auch Kunst ist entlang des Wanderweges zu sehen.

Ein "Insektenhotel", wo sich Bienen und Ohrwürmer wohlfühlen.

      
Eine Sitzgruppe aus Eichenholz läd zum Verweilen ein.

Informative Schautafeln geben Auskunft über den Wald und seine Bäume.

An der "Wolfsquelle".

Das Spinnennetz.

Am Keltenareal findet man ein nachgebautes Hügelgrab.

Im Inneren des nachgestellten Keltengrabes.

Die Windharfe.

Das Wald-Dentrofon mit den Klängen des Holzes.

Hier ist Natur "pur" geboten.

Der Pfad führt teilweise durch wunderbare Wälder.

Sprünge, wie ein Hase, Reh oder anderen Tieren sind hier angesagt.

Der idyllisch gelegene Freizeitsse.